Alternative Therapien bei grippalen Infekten
Schröpfen
Erkältungskrankheiten sind oft mit Entzündungen und Lymphstau im Hals-Nasen-Ohren-Bereich verbunden. Man fühlt sich wie unter einer Glocke. Durch das sogenannte „blutige“ Schröpfen – bei dem die Haut vor dem Aufsetzen der Schröpfkugeln mit einer kleinen Lanzette punktiert wird – können Blut und Lymphflüssigkeit direkt abfließen. Somit wird eine sofortige Entlastung erreicht, was die Patient:innen als sehr angenehm empfinden.
Eigenblutbehandlung
Bei der Eigenblutbehandlung wird dem Patienten bzw. der Patientin eine geringe Menge Blut entnommen und anschließend muskulär wieder injiziert. Das Ziel besteht darin, die körpereigenen Kräfte zu mobilisieren. Bei akuten grippalen Infekten hat sich in meiner Praxis die Eigenblutbehandlung mit Zugabe von homöopathischen Komplexmitteln an drei aufeinanderfolgenden Tagen bewährt. Eine Vitamin C-Infusion kann eine sinnvolle Ergänzung zur Stärkung des Immunsystems sein.